1DJS ist die Last vber Damascon. Sihe DamascusDamascus heisst die feste des volcks Ephrraim / darumb / das sie sich auff Damascum verliessen. wird keine stad mehr sein / sondern ein zufallen Steinhauffe. 2Die stedte Aroer werden verlassen sein / das Herde daselbst weiden / die niemand scheuche. 3Vnd wird aus sein mit der feste Ephraim vnd das Königreich zu Damasco vnd das vbrige zu Syrien / wird sein wie die herrligkeit der kinder Jsrael / spricht der HERR Zebaoth. Jere. 49; Amos. 1; Jesa. 7. 4ZV der zeit wird die herrligkeit Jacob dünne sein / vnd sein fetter Leib wird mager sein. 5Denn sie wird sein / als wenn einer Getreide einsamlete in der Erndte / vnd als wenn einer mit seim arm die Ehren einerndtet / vnd als wenn einer Ehren lese im tal Rephaim / 6vnd ein Nacherndte drinnen bliebe. Als wenn man einen Olbawm schüttelt / das zwo oder drey Beer blieben oben in dem wipffe / Oder als wenn vier oder fünff Früchte an den zweigen hangen spricht der HERR der Gott Jsrael. 7ZV der zeit wird sich der Mensch halten zu dem der jn gemacht hat / vnd seine augen werden auff den Heiligen in Jsrael schawen. 8Vnd wird sich nicht halten zu den Altarn, die seine Hende gemacht haben / vnd nicht schawen auff das / das seine Finger gemacht haben / weder auff Hayne noch Bilder. 9ZV der zeit / werden die stedte jrer SterckeDas sind die stedte darinnen jr Götzen vnd Gottes dienst war / darauff sie sich verliessen. Aber wie die kinder Jsrael kaum ein ast vnd zweig liessen / das ist wenig volcks / da sie das Land der Cananiter ein namen / Also sols jnen auch gehen.sein / wie ein verlassen ast vnd zweig / so verlassen ward fur den kindern Jsrael / vnd werden wüste sein. 10Denn du hast vergessen Gottes deines Heils / vnd nicht gedacht an den Felsen deiner stercke. Darumb wirstu lustige pflantzen setzen / Aber du wirst da mit den Frembden die feser gelegt haben. 11Zur zeit des pflantzens wirstu sein wol warten / das dein same zeitlich wachse / Aber in der Erndten / wenn du die mandeln solt erben / wirstu dafur schmertzen eins betrübten haben. Jnf. 24. 12OWeh der menge so grosses VolcksDas sind die Assyrer / Welchen er verkündiget jr verderben / zutrost dem volck Jsrael. / wie das Meer wird es brausen / vnd das getümel der Leute wird wüten / wie grosse Wasser wüten / 13Ja wie grosse wasser wüten / so werden die Leute wüten. Aber er wird sie schelten / So werden sie ferne weg fliehen / vnd wird sie verfolgen / wie dem staube auff den Bergen vom Winde geschicht / vnd wie einem Windwirbel vom vngewitter geschicht. 1414Vmb den abend / sihe / so ist schrecken da / vnd ehe es morgen wird sind sie nimer daLies das xxxvij. Cap. Jesaia. Das ist der Lohn vnser Reuber / vnd das Erbe / der die vns das vnser nemen.