1DJs ist die Last vber Tyro. Heulet jr schiffe auff dem meer / Denn sie ist zustöret / das kein Haus da ist / noch jemand dahin zeucht / Aus dem lande ChitimDas hat gethan der grosse Alexander aus Macedonia. So gar lange zuuor hat Jesaia solch ding gesehen.werden sie des gewar werden. 2Die Einwoner der Jnsulen sind stille worden / Die Kauffleute zu Zidon / die durchs Meer zogen / fülleten dich. 3Vnd was fur früchte am Sihor / vnd Getreide am wasser wuchs / bracht man zu jr hin ein / durch grosse Wasser / vnd du warest der Heiden Marckt worden. 4Du magst wol erschrecken Zidon / Denn das MeerDas ist / Tyrus. / ja die festest am meer spricht / Jch bin nicht mehr schwanger / ich gebere nicht mehr / so zihe ich keine Jünglinge auff / vnd erzihe keine Jungfrawen. 5Gleich wie man erschrack / da man von Egypto hörete / Also wird man auch erschrecken wenn man von Tyro hören wird. 6Faret hin auffs meer / heulet jr Einwoner der Jnsulen. Jere. 47; Ezech. 26; Ezech. 27; Ezech. 28. 7JSt das ewre fröliche Stad / die sich jres Alters rhümet? Jre füsse werden sie ferne wegfüren zu wallen. 8Wer hette das gemeinet / das Tyro der KronenAliarum corona electissima.so gehen solt? So doch jre Kauffleute Fürsten sind / vnd jre Kremer die herrlichsten im Lande? 9Der HERR Zebaoth hats also gedacht / Auff das er schwechte alle pracht der lustigen Stad / vnd verechtlich machte alle Herrlichen im Lande. 10Far hin durch dein Land / wie ein strom / du Tochter des meers / Da ist keine GurtDas ist / kein Regiment vnd Oberkeit etc. mehr. 11Er reckt seine Hand vber das Meer / vnd erschreckt die Königreich / Der HERR gebeut vber Canaan / zuuertilgen jre Mechtigen / 12vnd spricht / Du solt nicht mehr frölich sein / du geschendete Jungfraw du tochter Zidon. Job. 12. O ChitimAlexander muste nach Tyro auch Babylon verstören. / mach dich auff / vnd zeuch fort / Denn du must da nicht bleiben / 13sondern in der Chaldeerland / das nicht ein Volck war / Sondern Assur hat es angericht zu schiffen / vnd haben feste Thürm drinnen auffgerichtet / vnd Pallast auffgebawet / Aber sie ist gesetzt / das sie geschleifft werden sol. 14Heulet jr schiffe auff dem Meer / Denn ewre macht ist zustöret. 15ZV der zeit wird Tyrus vergessen werden siebenzig jar / so lange ein König leben mag / Aber nach siebenzig jaren / wird man von Tyro ein Hurnlied singen. 16Nim die Harffen / gehe in der Stad vmb du vergessene Hure / machs gut auff dem Seitenspiel vnd singe getrost / Auff das dein wider gedacht werde. 17Denn nach siebenzig jaren wird der HERR Tyrum heimsuchen / das sie widerkome zu jrem HurenlohnDas ist jr gewerb vnd handel / den sie in Abgötterey treibet. / vnd hurerey treibe mit allen Königreichen auff Erden. 18Aber jr Kauffhandel vnd Hurnlohn werden dem HERRN heilig sein / Man wird sie nicht zu Schatzsamlen noch verbergen / sondern die fur dem HERRN wonen / werden jr Kauffgut haben / das sie essen vnd sat werden / vnd wol bekleidet sein.