1DJs sind die wort des Königes LamuelDas ist aber ein Zusatz eins Königes zu den Sprüchen Salomo. / Die Lere die jn seine Mutter leret. 2AH mein Ausserwelter / Ah du son meins Leibs / Ah mein gewündschter Son. 3Las nicht den Weibern dein vermügen / vnd gehe die wege nicht / darin sich die Könige verderben Wie die thun / so veriagt oder erstochen werden / oder sonst schendlich vmbkommen. . 4O nicht den Königen / Lamuel gib den Königen nicht Wein zu trincken / noch den Fürsten starck Getrencke. 5Sie möchten trincken vnd der Recht vergessen / vnd verendern die Sachen jrgend der elenden Leute. 6GEbt starck Getrencke denen / die vmbkomen sollen / vnd den Wein den betrübten Seelen / 7Das sie trincken / vnd jres elends vergessen / vnd jres vnglücks nicht mehr gedencken. Eccle. 13. 8THu deinen mund auff fur die Stummen / Vnd fur die sache aller die verlassen sind. 9Thu deinen mund auff vnd richte recht / Vnd reche den Elenden vnd Armen. 10Wem ein tugentsam Weib bescheret ist / Die ist viel EdlerNicht liebers ist auff Erden / Denn Frawlieb / wems kan werden. denn die köstlichsten Perlen. Sup. 18. 11Jrs Mans hertz thar sich auff sie verlassen / vnd Narung wird jm nicht mangeln / 12Sie thut jm liebs vnd kein leids / sein leben lang. 13Sie gehet mit Wolle vnd Flachs vmb / Vnd erbeitet gerne mit jren henden. 14Sie ist wie ein Kauffmans schiff / Das seine Narung von ferne bringet. 15Sie stehet des nachts auff / vnd gibt Futter jrem Hause / Vnd essen jren Dirnen. 16Sie denckt nach eim Acker / vnd keufft jn / Vnd pflantzt einen Weinberg von den früchten jrer Hende. 17Sie gürtet jre LendenDas ist / Sie ist rüstig im Hause.fest / Vnd sterckt jre Arme. 18Sie merckt wie jr Handel fromenVerhütet schaden / vnd sihet was fromet. bringet / Jr Leuchte verlesscht des nachtsJn der not / hat sie notdurfft.nicht. 19Sie streckt jre Hand nach dem Rocken / Vnd jre Finger fassen die Spindel. 20Sie breitet jre Hende aus zu den Armen / Vnd reichet jre Hand dem Dürfftigen. 21Sie fürcht jres Hauses nicht fur dem schnee / Denn jr gantzes Haus hat zwifache Kleider. 22Sie macht jr selbs Decke / Weisse seiden vnd purpur ist jr Kleid. 23JR Man ist berhümpt in den Thoren / Wenn er sitzt bey den Eltesten des Landes. 24SJe macht ein Rock vnd verkeufft jn / Einen Gürtel gibt sie dem Kremer. 25Jr Schmuck ist / das sie reinlich vnd vleissig ist / Vnd wird hernach lachen. 26Sie thut jren mundZeucht jr Kindlin vnd Gesind fein zu Gottes wort.auff mit Weisheit / Vnd auff jrer zungen ist holdselige Lere. 27Sie schawet / wie es in jrem Hause zu gehet / Vnd isset jr Brot nicht mit faulheit. 28JRe Söne komen auff vnd preisen sie selig / Jr Man lobet sie. 29Viel Töchter bringen Reichthum / Du aber vbertriffst sie alle. 30Lieblich vnd schöne sein ist Nichts / Ein Weib das den HERRN fürchtDas ist / Eine fraw kan bey einem Manne ehrlich vnd göttlich wonnen / vnd mit gutem gewissen Hausfraw sein / Sol aber darüber vnd darneben Gott fürchten / gleuben vnd beten. / sol man loben. 31Sie wird gerhümbt werden von den früchten jrer Hende / Vnd jre werck werden sie loben in den Thoren. - Ende der Sprüche Salomo.