1Ein Psalm Dauids / vor zu singen. 2DJe Himel erzelen die Ehre Gottes / Vnd die Feste verkündiget seiner Hende werck. 3Ein Tag sagts dem andern / Vnd ein Nacht thuts kund der andern. 4Es ist kein Sprache noch Rede / Da man nicht jre stimme höre. 5Jre Schnur gehet aus in alle Lande / Vnd jr Rede an der welt ende / Er hat der Sonnen eine Hütten in den selben gemacht. Rom. 10. 6Vnd dieselbe gehet her aus / wie ein Breutigam aus seiner Kamer / Vnd frewet sich / wie ein Helt zu lauffen den weg. 7Sie gehet auff an einem ende des Himels / vnd leufft vmb bis wider an das selbe ende / Vnd bleibt nichts fur jrer hitze verborgen. 8Das Gesetz des HERRN ist on wandel / Vnd erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewis / Vnd macht die Albern weise. 9Die befelh des HERRN sind richtig. Vnd erfrewen das hertz. Die Gebot des HERRN sind lauter. Vnd erleuchten die augen. 10Die Furcht des HERRN ist rein vnd bleibt ewiglich / Die Rechte des HERRN sind warhafftig / allesampt gerecht. 11Sie sind köstlicher denn Gold / vnd viel feines goldes / Sie sind süsser denn Honig vnd honigseim. 12Auch wird dein Knecht durch sie erinnert / Vnd wer sie helt / der hat gros Lohn. 13WEr kan mercken / wie offt er feilet? Verzeihe mir die verborgen feile. 14BEware auch deinen Knecht fur den Stoltzen / das sie nicht vber mich herrschen / So werde ich on wandel sein / vnd vnschüldig bleiben grosser missethat. 15Las dir wolgefallen die rede meines mundes / Vnd das gesprech meines hertzen fur dir. HERR mein Hort / Vnd mein Erlöser.