1Ein Psalm Dauids / vor zu singen. 2HERR / Auff dich trawe ich / Las mich nimer mehr zu schanden werden / Errette mich durch deine Gerechtigkeit. 3Neige deine Ohren zu mir / eilend hilff mir / Sey mir ein starcker Fels vnd eine Burg / das du mir helffest. 4DEnn du bist mein Fels vnd meine Burg / Vnd vmb deines Namens willen woltestu mich leiten vnd füren. 5DV woltest mich aus dem Netze ziehen / das sie mir gestellet haben / Denn du bist meine Stercke. 6Jn deine Hende befelh ich meinen Geist / Du hast mich erlöset HERR du trewer Gott. Luce. 23. 7JCh hasse die da halten auff lose Lere / Jch hoffe aber auff den HERRN. 8JCh frewe mich vnd bin frölich vber deiner Güte / Das du mein elend ansihest / vnd erkennest meine Seele in der not. 9Vnd vbergibst mich nicht in die hende des Feindes / Du stellest meine füsse auff weiten raum. 10HERR sey mir gnedig / denn mir ist angst / Meine Gestalt ist verfallen fur trawren / Da zu meine Seele vnd mein Bauch. 11Denn mein Leben hat abgenomen fur trübnis / vnd meine Zeit fur seuffzen / Meine Krafft ist verfallen für meiner missethat / Vnd meine Gebeine sind verschmacht. 12Es gehet mir so vbel / das ich bin eine grosse Schmach worden meinen Nachbarn / vnd eine Schew meinen Verwandten / Die mich sehen auff der Gassen / fliehen fur mir. 13Mein ist vergessen im hertzen / wie eins Todten / Jch bin worden wie ein zebrochen Gefess. 14Denn viel schelten mich vbel / das jederman sich fur mir schewet / Sie ratschlahen mit einander vber mich / vnd dencken mir das Leben zu nemen. 15JCh aber HERR hoffe auff dich / Vnd sprech / Du bist mein Gott. 16Meine zeit stehet in deinen Henden / Errette mich von der hand meiner Feinde / vnd von denen die mich verfolgen. 17Las leuchten dein Andlitz vber deinen knecht / Hilff mir durch deine Güte. 18HERR las mich nicht zu schanden werden / denn ich ruffe dich an / Die Gottlosen müssen zu schanden vnd geschweigt werden in der Helle. 19Verstummen müssen falsche Meuler / die da reden wider den Gerechten / steiff / stoltz vnd hönisch. 20WJe gros ist deine Güte / die du verborgen hast / denen / die dich fürchten / Vnd erzeigests denen die fur den Leuten auff dich trawen. 21Du verbirgest sie heimlich bey dir fur jedermans trotz / Du verdeckest sie in der Hütten / fur den zenckischen Zungen. 22GElobt sey der HERR / das er hat eine wünderliche Güte mir beweiset / in einer festen StadFeste Stad heisst allerley sicherheit. . 23Denn ich sprach in meinem zagen / Jch bin von deinen Augen verstossen / Dennoch höretestu meines flehens stim / da ich zu dir schrey. 24LJebet den HERRN alle seine Heiligen / Die Gleubigen behüt der HERR / Vnd vergilt reichlich dem / der hohmut vbet. 25SEid getrost vnd vnuerzagt / Alle die jr des HERRN harret.