1Ein Vnterweisung Dauids. WOl dem / dem die vbertrettung vergeben sind / Dem die Sünde bedecket ist. Rom. 4. 2Wol dem Menschen / dem der HERR die Missethat / nicht zurechnet / Jn des Geist kein falsch ist. 3Denn da ichs wolt verschweigenDas ist / Da ich nicht wolt bekennen das eitel sünde mit mir were / hatte mein Gewissen kein ruge / bis ichs muste bekennen vnd allein auff Gottes güte trawen. / verschmachten meine Gebeine / Durch mein teglich heulen. 4Denn deine Hand war tag vnd nacht schweer auff mir / Das mein Safft vertrockete / wie es im sommer dürer wird / Sela. 5Darumb bekenne ich dir meine Sünde / vnd verhele meine missethat nicht / Jch sprach / Jch wil dem HERRN meine Vbertrettung bekennen / Da vergabstu mir die missethat meiner sünde / Sela. 6DA fur werden dich alle Heiligen bitten / zur rechten zeit / Darumb wenn grosse Wasserflut komen / werden sie nicht an die selbigen gelangen. 7DV bist mein Schirm / Du woltest mich fur angst behüten / Das ich errettet gantz frölich rhümen künde / Sela. 8JCh wil dich vnterweisen / vnd dir den Weg zeigen / den du wandeln solt / Jch wil dich mit meinen Augen leiten. 9SEid nicht wie Ross vnd Meuler / die nicht verstendig sind / Welchen man Zeum vnd Gebis mus ins Maul legen / wenn sie nicht zu dir wöllen. 10Der Gottlose hat viel plage / Wer aber auff den HERRN hoffet / den wird die Güte vmbfahen. 11Frewet euch des HERRN vnd seid frölich jr Gerechten / Vnd rhümet alle jr Fromen.