1Ein Psalm Dauids / vor zu singen / fur Jeduthun. 2JCh habe mir furgesetzt ich wil mich hüten / Das ich nicht sündige mit meiner Zungen. Jch wil meinen Mund zeumenDas ich nicht murre / weil es mir so vbel / vnd den Bösen so wol gehet. / Weil ich mus den Gottlosen so fur mir sehen. 3Jch bin verstummet vnd still / vnd schweige der freudenEs ist mir nicht lecherlich. / Vnd mus mein Leid in mich fressen. 4Mein hertz ist entbrant in meinem Leibe / Vnd wenn ich dran gedencke / werde ich entzündet / Jch rede mit meiner zungen. 5Aber HERR lereDas ich nicht so sicher lebe / wie die Gottlosen / die kein ander Leben hoffen.doch mich / das ein Ende mit mir haben mus / Vnd mein Leben ein ziel hat / vnd ich dauon mus. Psal. 90. 6Sihe / meine Tage sind einer hand breit bey dir / Vnd mein Leben ist wie nichts fur dir / Wie gar nichts sind alle Menschen / die doch so sicher leben / Sela. 7Sie gehen da her wie ein Schemen / vnd machen jnen viel vergeblicher vnruge / Sie samlen / vnd wissen nicht wer es kriegen wird. 8NV HERR / wes sol ich mich trösten? Jch hoffe auff dich. 9Errette mich von aller meiner sünde / Vnd las mich nicht den Narren ein spot werden. 10Jch wil schweigenJch wil sie lassen faren vnd nicht murren wider dich. vnd meinen mund nicht auffthun / Du wirsts wol machen. 11Wende deine Plage von mir / Denn ich bin verschmacht von der straffe deiner Hand. 12Wenn du einen züchtigest vmb der sünde willen / So wird seine schöne verzeret wie von Motten / Ah wie gar nichts sind doch alle Menschen / Sela. Psalm. 62. 13HOre mein gebet HERR / vnd vernim mein schreien / vnd schweige nicht vber meinen threnen / Denn ich bin beide dein Pilgerim / vnd dein Bürger / wie alle meine Veter. Ebre. 11. 14Las ab von mir / das ich mich erquicke / Ehe denn ich hinfare / vnd nicht mehr hie sey.