1Ein vnterweisung Dauids / vor zu singen / 2Da Doeg der Edomiter kam / vnd saget Saul an / vnd sprach / Dauid ist in Ahimelechs haus komen. 1. Reg. 21. 3WAs trotzestu denn / du Tyran / das du kanst schaden thun? So doch Gottes güte noch teglich wehret. 4Deine Zunge trachtet nach schadenDas du ander vnglück zurichtest vnd schaden thust. / Vnd schneit mit Lügen / wie ein scharff Schermesser. 5Du redest lieber Böses denn Gutes / Vnd Falsch denn Recht / Sela. 6Du redest gern alles was zu verderben dienet / Mit falscher Zungen. 7Darumb wird dich Gott auch gantzVier Plagen erzelet er / Das er sol kein Haus / kein gut behalten / Dazu in keiner Stad / in keinem Lande bleiben. vnd gar zerstören / vnd zuschlagen / Vnd aus der Hütten reissen / vnd aus dem Lande der Lebendigen ausrotten / Sela. 8VNd die Gerechten werdens sehen vnd sich fürchten / Vnd werden sein lachen. 9Sihe / Das ist der Man / der Gott nicht fur seinen Trost hielt / Sondern verlies sich auff seinen grossen Reichthum / Vnd war mechtig schaden zu thun. 10JCh aber werde bleiben / wie ein grüner Olebawm / im hause Gottes / Verlasse mich auff Gottes güte jmer vnd ewiglich. 11JCh dancke dir ewiglich / Denn du kansts wol machen / Vnd wil harren auff deinen Namen / Denn deine Heiligen haben freude dran.