1Ein gülden Kleinod Dauids / vor zu singen (Das er nicht vmbkeme) da er fur Saul flohe in die Höle. 1. Reg. 22.; 1. Reg. 24. 2SEy mir gnedig Gott / sey mir gnedig / denn auff dich trawet meine Seele / Vnd vnter dem schatten deiner Flügel habe ich zuflucht / Bis das das vnglückSchade / leid / das sie mir thun. fur vber gehe. 3Jch ruffe zu Gott dem Allerhöhesten / Zu Gott der meines jamers ein ende macht. 4ER sendet vom Himel vnd hilfft mir von der schmach meines Versenckers / Sela / Gott sendet seine Güte vnd Trewe. 5Jch lige mit meiner Seelen vnter den Lewen / Die Menschen kinder sind flammen / Jre Zeene sind spies vnd pfeile / vnd jre Zungen scharffe schwerter. 6ERhebe dich Gott vber den Himel / Vnd deine Ehre vber alle welt. 7Sie stellen meinem gange Netze / vnd drücken meine Seele nider / Sie graben fur mir eine Gruben / vnd fallen selbs drein / Sela. 8MEin hertz ist bereit / Gott / mein hertz ist bereit / Das ich singe vnd lobe. 9Wach auff meine EhreDas ist / mein Psalter vnd Lied / da ich Gott mit ehre. / wach auff Psalter vnd Harffe / Früe wil ich auffwachen. 10HERR ich wil dir dancken vnter den Völckern / Jch wil dir lobsingen vnter den Leuten. 11Denn deine Güte ist so weit der Himel ist / Vnd deine Warheit so weit die Wolcken gehen. 12Erhebe dich Gott vber den Himel / Vnd deine Ehre vber alle Welt.