1Laßt uns loben die berühmten Männer und unsere Väter nacheinander! 2Viel herrliche Dinge hat der Herr bei ihnen getan von Anfang durch seine große Macht. 3Sie haben ihre Königreiche wohl regiert, und löbliche Taten getan. Sie haben weise geraten und geweissagt. 4Sie haben Land und Leute regiert mit Rat und Verstand der Schrift. 5Sie haben die Musik gelernt, und geistliche Lieder gedichtet. 6Sie sind auch reich gewesen und haben große Güter gehabt, und im Frieden regiert, solange sie hier gewesen sind. 7Also sind sie alle zu ihren Zeiten löblich gewesen, und bei ihrem Leben gerühmt, 8Und die haben einen herrlichen Namen hinter sich gelassen. 9Aber die andern haben keinen Ruhm und sind umgekommen, als wären sie nie gewesen. Und da sie noch lebten, waren sie eben, als lebten sie nicht; und ihre Kinder nach ihnen auch also. 10Aber jenen heiligen Leuten, deren Gerechtigkeit nicht vergessen wird, ist ein gutes Erbe geblieben samt ihren Kindern. 11Ihre Nachkommen sind im Bund geblieben, und um ihretwillen sind ihre Kindeskinder immer für und für geblieben; 12und ihr Lob wird nicht untergehen. 13Sie sind im Frieden begraben; aber ihr Name lebt ewiglich. 14Die Leute reden von ihrer Weisheit, 15und die Gemeinde verkündigt ihr Lob. 16Henoch gefiel dem Herrn wohl, und ist weggenommen, daß er der Welt eine Vermahnung zur Buße wäre. 17Noah ward erfunden unsträflich, und zur Zeit des Zorns hat er Gnade gefunden, 18und ward übrigbehalten auf Erden, da die Sintflut kam. 19Er empfing den Bund für die Welt, daß nicht mehr alles Fleisch durch die Sintflut vertilgt werden sollte. 20Abraham, der hochberühmte Vater vieler Völker, hat seinesgleichen nicht in der Ehre. 21Er hielt das Gesetz des Höchsten, und Gott machte mit ihm einen Bund, und stiftete den Bund an seinem Fleisch; und er ward treu erfunden, da er versucht ward. 22Darum verhieß ihm Gott mit einem Eide, daß durch seinen Samen die Heiden sollten gesegnet werden, und er wie der Staub der Erde sollte gemehrt werden, 23und sein Same erhöht wie die Sterne, und Erben werden von einem Meer bis ans andere, und vom Strom an bis an der Welt Ende. 24Und hat denselben Segen über alle Menschen und den Bund auch also bestätigt mit Isaak um seines Vaters Abraham willen; 25und hat's auf Jakob kommen und bleiben lassen. 26Er hat ihn gnädig gesegnet, und ihm das Erbe gegeben, und sein Teil abgesondert, und in die zwölf Stämme geteilt.