1Lebt am besten so, wie Gott es euch vorgemacht hat! Ihr seid seine Kinder, die er wie verrückt liebt. 2Liebe soll euer Leben bestimmen, genauso wie das bei Jesus war. Er hat uns so sehr geliebt, dass er bereit war sein Leben für uns zu geben. Und Gott hat das sehr gut gefallen. 3Darum ist es doch irgendwie logisch, dass ihr euch solche Sachen wie ein derbes Partyleben ohne Grenzen oder ätzende Sexsachen echt nicht mehr geben könnt, oder? Das Gleiche gilt übrigens auch für Rumgeizen und so. 4Was dann auch nicht mehr zu euch passt, ist dummes dreckiges Gelaber. Versucht es doch mal damit, Gott zu danken und ihm zu sagen, wie gut er ist! 5Hey, eins muss euch echt klar sein: In Gottes Land hat keiner Platz, der nur auf Partyleben aus ist, der ständig feiern geht, ohne eine Grenze einzuhalten. Auch für Pornofans oder Geizkragen ist da nichts zu holen, denn das sind ja im Grunde Menschen, die irgendwelche Dinge zu ihrem Gott machen. 6Passt bloß auf, dass ihr euch nicht von irgendeinem süßen Gelaber zu solchen Sachen verführen lasst. Gott hat auf bestimmte Sachen überhaupt keinen Bock, und jeder, der sie trotzdem tut, muss die Konsequenzen selber tragen. 7Also macht einen großen Bogen um solche Leute, ja?! 8Früher wart ihr noch ziemlich finster drauf, aber jetzt ist das doch anders! Jesus hat bei euch die Lampen auf hundert gedreht, 9und dieses Licht, was jetzt in euch strahlt, lässt ehrliche Liebe, einen Sinn für Gerechtigkeit und eine Leidenschaft für die Wahrheit in euch wachsen. 10Versucht doch mal herauszufinden, was Gott eine Freude machen würde! 11Lasst euch nicht einen Zentimeter auf die dunkle Seite der Macht ein, lasst die Finger davon! Spielt auch nicht damit, sondern geht dagegen vor, bringt sie an die Öffentlichkeit. 12Ich kriege einen roten Kopf, wenn ich nur daran denke, was Menschen so alles hinter verschlossenen Türen für Sachen bringen! Furchtbar, ich mag das hier gar nicht aussprechen! 13Wenn Gott aber sein Licht da draufwirft, dann kommt alles irgendwann raus! 14Wenn er solche Sachen aufdeckt, dann kann alles auch noch wieder gut werden. Es gibt da ja auch so ein Lied, wo der Text sagt: „Wach auf, penn nicht mehr so lange, komm von den Toten wieder zurück, dann wird Christus für dich wie ein Licht sein.“ 15Passt also ganz genau auf, was ihr so alles bringt im Leben. Checkt euch ständig ab. Ihr sollt nicht so draufkommen wie Menschen, die keine Ahnung von Gott haben. Ihr kennt und liebt ihn! 16Nutzt jede Minute eures Lebens voll aus, denn wir leben in einer üblen Zeit. 17Seid nicht so verpeilt. Versucht zu begreifen, was Gott von euch möchte. 18Hört auf, euch mit Alk breit zu hauen! Damit macht ihr nur euer Leben kaputt. Lasst euch lieber mit dem heiligen Geist abfüllen. 19Das geht los, wenn ihr anfangt, Gott mit Liedern und Gebeten danke zu sagen! Macht das mit Musik und macht das aus vollem Herzen. 20Bedankt euch immer und für alles bei Gott und tut das im Namen von Jesus Christus. 21In euren Ehen soll es so laufen, dass jeder über den anderen das Sagen hat, und Christus soll über beide das Sagen haben. 22Ich meine damit, dass sich die Ehefrauen ihren Männern so unterordnen sollen, als würden sie sich Christus unterordnen. 23Der Mann soll der Chef in der Ehe sein, auf die Art, wie Jesus der Chef seiner Gemeinde ist. Und Jesus hat für seine Leute schließlich alles gegeben. 24Genauso wie sich die Gemeinde unter Jesus stellt, sollten sich die Ehefrauen auch unter ihren Mann stellen. 25Und allen Männern, die verheiratet sind, sag ich nur: Liebt eure Frauen so, wie Jesus die Gemeinde liebt. Er hat für die Gemeinde alles gegeben! 26Er wollte, dass sie ganz zu ihm gehört, sauber gewaschen wie durch eine Dusche mit seinen Worten. 27Sein Plan war, dass die Gemeinde wie seine geliebte Ehefrau sein sollte, so schön wie ein Topmodel, ohne Falten und Pickel oder so was, eben einwandfrei und gut. 28Die Männer sind aber genau so gefragt, ihre Frauen zu lieben, so, wie sie sich selbst lieben. Die beiden sind zusammengeschweißt, nichts kann sie mehr auseinander bringen. Wer seine Frau so liebt, zeigt damit, dass er sich selber auch liebt. 29Keiner ist so blöd und hasst seinen eigenen Körper. Er passt auf ihn auf, und genauso passt Jesus auch auf seine Gemeinde auf und sorgt für sie. 30Wir gehören alle total zu ihm. Wir sind miteinander verwachsen, so wie ein Arm zu seinem Körper gehört. 31In den alten Schriften steht ja auch: „Darum wird ein Mann seine Eltern hinter sich lassen, er wird ausziehen und sich mit seiner Frau zusammentun. Beide werden dann zu einer Einheit.“ 32In diesem ganzen Eheding steckt für mich voll ein Geheimnis. Ich sehe da drin ein Bild für die Gemeinschaft zwischen Jesus und seinen Leuten. 33Darum will ich hier noch mal festhalten: Jeder Ehemann soll seine Frau so lieben, wie er sich selber auch liebt. Und für die Ehefrau sollte das Ziel sein, Respekt vor ihrem Mann zu haben.