1Weil Gott euch so total und ohne Ende liebt, sage ich euch das jetzt: Setzt euch auch radikal für Gottes Sache ein! Es sollte so laufen, dass ihr euch total Gott zur Verfügung stellt, dass ihr so lebt, dass Gott sich darüber freut! Das ist doch nur eine normale Sache, Gott jetzt radikal zu dienen, oder? 2Orientiert euch nicht an dem, wie die Welt drauf ist, und daran, was die für richtig und falsch hält, sondern lasst euch von Gott eine neue Denke geben. Dann könnt ihr auch kapieren, was er von euch will, was gut ist und worauf er Bock hat. 3Mit der Vollmacht im Hintergrund, die ich von Gott bekommen habe, warne ich euch: Überschätzt euch nicht, bleibt bescheiden und markiert in Glaubenssachen nicht den dicken Macker! 4Euer Körper hat viele Körperteile, und da hat jedes Teil seine eigene Funktion. 5Genauso ist das auch mit der Familie von Jesus. Wir gehören alle zum selben Körper, weil wir zu Jesus gehören, aber jeder hat eine andere Aufgabe. Und weil wir alle zu Jesus Christus gehören, brauchen wir auch einander. 6Gott hat durch seine Power einfach jedem eine andere Begabung gegeben. Einer kann zum Beispiel voll gut prophetische Worte von Gott hören; das sollte er nutzen, wenn er sicher ist, dass diese Worte auch echt von Gott kommen. 7Jemand anderes hat vielleicht die Begabung, anderen ganz praktisch zu helfen, also soll er das tun. Kann einer gut geistliche Sachen erklären, dann los damit. 8Und wenn jemand eine Begabung darin hat, Leute zu ermutigen, sollte er auch damit durchstarten. Wer kohletechnisch fett gesegnet ist, sollte davon abgeben ─ aber sich bloß nichts darauf einbilden. Wenn jemand gut organisieren kann, sollte er sich mit dieser Gabe voll für die Gemeinde einsetzen. Und wer kranken und alten Menschen hilft, sollte dabei immer gut gelaunt bleiben. 9Leute, so eine Pseudoliebe ist doch total ätzend. Auf gute Sachen sollt ihr ruhig abfahren, aber auf böse Sachen sollt ihr kotzen. 10Liebt euch gegenseitig, tut das ehrlich und ohne dabei zu lügen. Freut euch, dass ihr euch überhaupt kennt, und respektiert den anderen. 11Ihr sollt nicht schlaff werden, wenn es ums Beten geht, lasst euch von Gottes Kraft abfüllen. Und macht euch immer gerade für Gott. 12Freut euch auf Gottes Sache, auf die Dinge, die er noch für euch hat. Entspannt euch, wenn es mal derbe zugeht. Und vor allem gilt: Nie aufhören, mit Gott zu labern, ja?! 13Wenn andere Jesus-Leute Probleme kriegen, dann seid parat und helft ihnen. Und lasst auch mal Leute bei euch pennen oder ladet sie zum Essen ein. 14Wenn ihr selbst mal in Schwierigkeiten kommt, weil ihr Christen seid, dann schiebt keine Hasskappe gegen die, die hinter euch her sind. Betet für sie, segnet sie! 15Wenn Leute gut drauf sind, dann freut euch mit ihnen. Und wenn sie depressiv sind, dann weint mit ihnen. 16Streitet euch nicht und versucht euch nicht vor anderen in den Chefsessel zu flezen, sondern macht auch mal den Abwasch. Und glaubt nicht, ihr habt die Weisheit mit Löffeln gefressen. 17Wenn jemand mies zu euch war, gebt die Rachegedanken auf. Versucht immer gut zu sein, wo das geht. 18Was eure Seite angeht, versucht mit allen Leuten Frieden zu haben, soweit das euch möglich ist. 19Liebe Freunde, versucht alles, was ihr tun könnt, um mit den anderen Menschen klarzukommen. Und wenn jemand link zu euch war, dann überlasst es Gott, die Rechnung zu bezahlen. In den alten Büchern steht dazu: „Überlasst mir die Rache, ich werd die Rechnung begleichen, sagt Gott.“ 20Stattdessen seid besser voll nett zu diesen Leuten. Da steht nämlich auch: „Wenn dich jemand total blöd findet, dann bring ihm was zu essen, wenn er Hunger hat. Und wenn er Durst hat, bring ihm was zu trinken. Und dann wird es ihm voll Leid tun, was er dir angetan hat.“ 21Das Miese soll keine Chance gegen dich haben, schlag das Böse mit dem Guten!