1GLEICHERWEISE, ihr Frauen, seid untertan euren Männern, damit, auch wenn etliche dem Worte nicht gehorsam sind, sie durch den Wandel ihrer Frauen ohne Wort gewonnen werden, (1) vgl. Anm. zu Eph 5:21 22 24. (a) Eph 5:22; Tit 2:5 2wenn sie euren Wandel in Scheu und Zucht beobachten! 3Euer Anliegen sei nicht der äussere Schmuck durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Gewändern, (a) 1Ti 2:9 4sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Wesen des sanftmütigen und stillen Geistes! Das ist köstlich vor Gott. 5Denn so schmückten sich vor Zeiten auch die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, und waren ihren Männern untertan, (1) vgl. Anm. zu Eph 5:21 22 24. 6wie Sara dem Abraham gehorsam war, indem sie ihn "Herr" nannte; deren Kinder seid ihr geworden, wenn ihr recht tut und keine Furcht hegt. (a) 1Mo 18:12 7Desgleichen, ihr Männer, wohnet einsichtig zusammen mit dem weiblichen Teil als dem schwächern und erweiset ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht gehindert werden! (a) Eph 5:25; Kol 3:19 8ENDLICH aber seid alle gleichgesinnt, mitfühlend, brüderlich, barmherzig, demütig! (a) Php 2:2 3 9Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr Segen ererbt! (a) 1Pe 2:23; Mt 5:44; 1Th 5:15; Rö 12:14 17 10Denn "wer das Leben liebhaben / und gute Tage sehen will, / der hüte fortan seine Zunge vor dem Bösen / und seine Lippen davor, dass sie Trug reden! / (1) V. 10-12: Ps 34:13-17; Jak 1:26 11Er meide aber das Böse / und tue das Gute, / er suche Frieden und jage ihm nach! / 12Denn die Augen des Herrn achten auf die Gerechten / und seine Ohren auf ihr Gebet; / aber das Angesicht des Herrn ist wider die Übeltäter." 13Und wen gibt es, der euch etwas Böses zufügen könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert? 14Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, selig seid ihr! "Furcht aber heget nicht vor ihnen und lasset euch nicht erschrecken", (a) 1Pe 2:20; Mt 5:10; Jes 8:12 15sondern den Herrn Christus haltet heilig in euren Herzen, allezeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, 16jedoch mit Sanftmut und Ehrerbietung! Und habet ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus schmähen, zuschanden werden in dem, worin ihr verleumdet werdet! (a) 1Pe 2:15 17Denn es ist besser, dass ihr, wenn es der Wille Gottes sein sollte, für Rechttun leidet als für Unrechttun. (a) 1Pe 2:20; 4:13 14 16 18Denn auch Christus ist einmal der Sünden wegen gestorben als Gerechter für Ungerechte, damit er uns Gott zuführte, indem er getötet wurde nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht wurde nach dem Geist. (a) 1Pe 2:21-24; Rö 6:10 19In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, (a) 1Pe 4:6 20die vorzeiten ungehorsam waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs zuwartete, während die Arche gebaut wurde, in der wenige, das heisst acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden, (a) 1Mo 7:7; 2Pe 2:5 21das jetzt im Gegenbild auch euch rettet: die Taufe. (Sie ist ja) nicht ein Abtun der Unsauberkeit des Fleisches, sondern eine Bitte an Gott um ein gutes Gewissen durch die Auferstehung Jesu Christi, (a) Heb 10:22; Eph 5:26 22der zur Rechten Gottes ist, nachdem er in den Himmel gefahren ist und ihm die Engel und Mächte und Kräfte unterworfen worden sind. (a) Eph 1:20 21