1FANGEN wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder bedürfen wir etwa wie gewisse Leute Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? (a) 2Kor 5:12 2Ihr seid unser Brief, geschrieben in unsre Herzen, erkannt und gelesen von allen Menschen, (a) 2Kor 7:3; 1Kor 9:2 3weil über euch offenbar wird, dass ihr ein Brief Christi seid, ausgefertigt durch unsern Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln (des Herzens). (a) 2Mo 24:12; Jer 31:33; Hes 11:19; 36:26 4EIN solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott; 5nicht dass wir von uns selbst aus tüchtig wären, etwas zu denken als aus uns selbst heraus, sondern unsre Tüchtigkeit stammt von Gott, (a) Php 2:13 6der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. (a) 2Kor 5:18; Joh 6:63; Rö 7:6 7Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, zu Herrlichkeit gelangt ist, sodass die Söhne Israels in das Angesicht des Mose nicht schauen konnten wegen des herrlichen Glanzes seines Angesichtes, der (doch) verging, (a) 2Mo 34:29 30 8wie sollte nicht der Dienst des Geistes noch mehr in Herrlichkeit sein? 9Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hat, so ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit reich an Herrlichkeit. 10In diesem Stück ist ja das, was Herrlichkeit hatte, sogar ohne Herrlichkeit, (nämlich) wegen der überragenden Herrlichkeit (des neuen Bundes). 11Denn wenn das, was vergeht, in Herrlichkeit ist, so ist noch viel mehr das, was bleibt, in Herrlichkeit. (a) Heb 7:22 12Weil wir nun solche Hoffnung haben, wenden wir viel Freimütigkeit an 13und (handeln) nicht (so), wie Mose eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht auf das Ende dessen schauen könnten, was verging. (a) 2Mo 34:33-35; Rö 10:4 14Aber ihre Gedanken wurden verstockt. Denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke auf der Vorlesung des Alten Testaments, und sie wird nicht aufgedeckt, weil sie (nur) in Christus abgetan wird, (a) Jes 6:10; 29:11 12; Rö 11:25; Eph 2:14 15 15sondern bis heute liegt, sooft Mose vorgelesen wird, eine Decke auf ihrem Herzen; 16sobald es sich jedoch zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen. (a) Rö 11:23 17Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (a) Rö 8:2; 1Kor 15:45 18Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden (dadurch) in dasselbe Bild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie von dem Herrn aus, welcher Geist ist. (a) Rö 8:29