1Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen um Hilfe, die sich auf Rosse verlassen und auf die Streitwagen vertrauen, weil ihrer viele sind, und auf die Reiter, weil sie sehr zahlreich sind, aber auf den Heiligen Israels nicht schauen und den Herrn nicht befragen. (a) Jes 30:1-3; Ps 20:8; Mi 5:10 2Doch auch er ist weise und führt Unheil her, und seine Worte nimmt er nicht zurück; er wird sich erheben wider das Haus der Bösewichte und wider die Hilfe der Übeltäter. 3Denn die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist. Der Herr streckt seine Hand aus: da stürzt der Beschützer und fällt der Beschützte, und zusammen gehen sie alle zugrunde. (a) Sac 4:6 4Denn also hat der Herr zu mir gesprochen: Wie der Löwe knurrt, der Jungleu über seinem Raub, wider den man aufruft die ganze Hirtenschar - vor ihrem Geschrei erschrickt er nicht und duckt sich nicht vor ihrem Gelärm -, so fährt hernieder der Herr der Heerscharen zur Heerfahrt auf den Berg Zion und auf seinen Hügel. 5Wie schwebende Vögel, so wird der Herr der Heerscharen Jerusalem beschirmen, schirmen und retten, verschonen und befreien. (a) 5Mo 32:11 6Kehret wieder, Söhne Israels, zu ihm, von dem ihr so tief abgefallen seid! 7Denn an jenem Tage wird ein jeder seine silbernen und goldenen Götzen verwerfen, die ihr euch mit euren Händen zur Sünde gemacht habt. (a) Jes 2:20 8Und Assur wird fallen durch das Schwert, doch nicht eines Mannes, ja fressen wird ihn das Schwert, doch nicht eines Menschen; und er wird vor dem Schwerte sich flüchten, und seine Krieger werden zu Fronknechten. 9Sein Fels wird vor Furcht zerstieben, und seine Führer werden das Panier entsetzt verlassen. So spricht der Herr, der ein Feuer in Zion und einen Ofen zu Jerusalem hat.