1VON David. Gelobt sei der Herr, mein Fels, / der meine Hände den Kampf lehrt / und meine Fäuste den Krieg. / (a) Ps 18:35 2Mein Hort und meine Burg, / meine Feste und mein Erretter, / mein Schild, du, auf den ich vertraue, / der die Völker unter mich zwingt. / (a) Ps 18:3 3Herr, was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst, / und das Menschenkind, dass du sein achtest? / (a) Ps 8:5 4Der Mensch gleicht einem Hauche, / seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten. / (a) Ps 62:10; Hio 7:7; 14:2; Jak 4:14 5Herr, neige deinen Himmel und fahre herab, / rühre die Berge an, dass sie rauchen! / (a) Ps 18:10; 104:32 6Schleudre Blitze und zerstreue sie, / schiesse deine Pfeile und jage sie! / (a) Ps 18:15 7Recke deine Hand aus der Höhe, / rette, reisse mich aus grossen Wassern, / aus der Hand der Söhne des fremden Landes, / (a) Ps 18:17 8deren Mund Lüge redet / und deren Rechte Meineid schwört. / 9O Gott, ich will dir ein neues Lied singen, / auf zehnsaitiger Harfe will ich dir spielen! / (a) Ps 33:2 3 10der du den Königen Sieg gibst / und deinen Knecht David errettest. / 11Vom bösen Schwerte errette mich, / reisse mich aus der Hand der Söhne des fremden Landes, / deren Mund Lüge redet / und deren Rechte Meineid schwört. 12Unsre Söhne sind in ihrer Jugendkraft / gleich hochgezogenen Stämmen, / unsre Töchter sind wie Säulen, / gemeisselt für den Palastbau. / 13Unsre Speicher sind gefüllt / und spenden Vorrat von jeder Art. / Unsre Schafe mehren sich tausendfach, / vieltausendfach auf unsern Fluren. / 14Unsre Rinder sind schwer beladen. / Kein Unglück, kein Ausfall / und kein Geschrei auf unsern Strassen! / 15Wohl dem Volke, dem es also geht! / wohl dem Volke, dessen Gott der Herr ist!