1EIN Lied Davids, 2als Doeg, der Edomiter, kam und dem Saul die Kunde brachte, dass David in das Haus Ahimelechs gekommen sei. (a) 1Sa 22:9-19 3Was rühmst du dich der Bosheit, Tyrann, / wider den Frommen allezeit? / 4Auf Verderben geht deine Zunge / wie ein scharfes Messer, du Ränkeschmied! / 5Du liebst das Böse mehr als das Gute, / mehr die Lüge als wahrhafte Rede. / 6Du liebst lauter verderbliches Reden mit trügerischer Zunge. / 7So wird dich Gott auch niederbrechen auf immer, / dich packen und herausreissen aus dem Zelte / und dich entwurzeln aus dem Lande der Lebenden. / 8Und die Gerechten werden es schauen und schaudern, / und sie werden seiner lachen: / 9"Seht, das ist der Mann, der nicht Gott zu seiner Zuflucht machte, / der da vertraute auf seinen grossen Reichtum, / der da trotzte auf seine Schätze." / (a) Ps 49:7 10Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, / ich verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig. / 11Ich will dich immerdar preisen, denn du machst es wohl, / will vor deinen Frommen verkünden, / dass dein Name voll Güte ist.