1VON David, als ihn die Philister in Gath ergriffen. (a) 1Sa 21:11-13 2Erbarme dich meiner, o Gott, / denn Menschen schnauben wider mich, / allezeit bedrängen mich Krieger. / 3Meine Feinde schnauben den ganzen Tag, / ja, viele bekriegen mich bitter. / 4Tag für Tag rufe ich zu dir; / ich vertraue auf Gott, 5preise sein Wort. / Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht; / was könnten Menschen mir antun? / (a) Ps 118:6 6Unablässig fechten sie mich an, / ihr ganzes Sinnen geht auf mein Verderben. / 7Sie rotten sich zusammen und lauern; / sie spähen nach meinen Fersen, / wie solche, die mir nach dem Leben trachten. / 8Ob des Frevels gibt es für sie kein Entrinnen. / Im Zorne stürze die Völker, o Gott! / 9Du hast gezählt die Tage meines Elends, / meine Tränen hebst du bei dir auf; / stehen sie doch in deinem Buche. / 10Da werden meine Feinde zurückweichen; / ich bin dessen gewiss, dass Gott für mich ist. / (a) Rö 8:31 11Gott will ich preisen ob seines Wortes, / ob seines Wortes preisen den Herrn. / 12Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht; / was könnten Menschen mir antun? / 13Ich schulde dir, Gott, Gelübde; / Dankopfer will ich dir bezahlen. / 14Denn du hast mein Leben vom Tode errettet, / ja, meine Füsse vom Sturze, / dass ich vor Gott wandle im Lichte des Lebens. (a) Ps 116:8 9