1VON David, 2als er wider die Syrer von Mesopotamien und wider die Syrer von Zoba Krieg führte und Joab sich wandte und die Edomiter im Salztal schlug, zwölftausend Mann. (a) 2Sa 8:3-14; 10:6-19 3O Gott, du hast uns verstossen, unsre Reihen durchbrochen; / du hast gezürnt, hast uns zurückweichen lassen. / 4Du hast die Erde erbeben gemacht, hast sie zerrissen; / heile ihre Risse, denn sie wankt. / 5Du hast dein Volk Hartes erfahren lassen, / hast uns getränkt mit Taumelwein. / (a) Ps 75:9; Jer 25:15-18 6Du hast denen, die dich fürchten, ein Panier gegeben, / dass sie sich flüchten vor dem Bogen. / 7Auf dass, die dir lieb sind, errettet werden, / hilf mit deiner Rechten und erhöre uns! / (1) V. 7-14: Ps 108:7-14 8Gott hat in seinem Heiligtum gesprochen: / "Ich will frohlocken, will Sichem verteilen / und das Tal von Sukkoth ausmessen. / 9Mein ist Gilead, mein auch Manasse; / Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, / Juda ist mein Herrscherstab. / 10Moab ist mein Waschbecken, / auf Edom werfe ich meinen Schuh; / jauchzen will ich über das Philisterland!" / 11Wer wird mich führen nach der Feste, / wer mich geleiten nach Edom? / 12Hast du doch, o Gott, uns verstossen / und ziehst nicht aus mit unsern Scharen! / (a) Ps 44:10 13Schaffe uns Hilfe vor dem Bedränger! / eitel ist ja Menschenhilfe. / 14Mit Gott werden wir Taten tun; / er wird unsre Bedränger zertreten. (a) Ps 44:6