1WAS sollen wir nun sagen? Wollen wir in der Sünde verharren, damit die Gnade noch grösser werde? (a) Rö 5:20 2Das sei ferne! Die wir der Sünde abgestorben sind, wie sollten wir ferner in ihr leben? (a) 1Pe 2:24 3Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? (a) Ga 3:27 4Wir sind also durch die Taufe auf seinen Tod mit ihm begraben worden, damit, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. (a) Rö 7:6; 8:10; 2Kor 5:15 17; Kol 2:12 13; 1Pe 3:21 5Denn wenn wir mit der Ähnlichkeit seines Todes verwachsen sind, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, (a) 2Ti 2:11; Php 3:10 11 6indem wir das erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde kraftlos gemacht werde, auf dass wir nicht mehr der Sünde dienen. (a) Ga 5:24; 6:14; Eph 4:22 23 7Denn wer gestorben ist, der ist von der Herrschaft der Sünde losgesprochen. 8Sind wir aber mit Christus gestorben, so vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden, (a) Ga 2:20; Kol 3:3 4 9da wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Herrschaft mehr über ihn. (a) Ps 16:10; Apg 2:27; Heb 7:24; Off 1:18 10Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde ein für allemal gestorben; was er aber lebt, das lebt er für Gott. (a) Heb 9:26-28; 1Pe 3:18 11So sollt auch ihr euch als solche ansehen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus, unsrem Herrn. (1) V. 4 8 12DAHER soll die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, sodass ihr seinen Begierden gehorcht. (a) 1Mo 4:7 13Gebet auch eure Glieder nicht der Sünde zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit hin, sondern gebet euch selbst Gott hin als solche, die aus Toten lebendig geworden sind, und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit! (1) V. 19; Rö 12:1; Eph 2:5 14Denn die Sünde wird keine Herrschaft über euch haben; ihr steht ja nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. (a) Rö 7:4 5; Ga 5:18; 1Ti 1:9; 1Jo 3:6 15Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze stehen, sondern unter der Gnade? Das sei ferne! (1) V. 1 2 16Wisst ihr nicht: wem ihr euch als Knechte zum Gehorsam hingebt, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorchen, entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit? (a) Joh 8:34; 2Pe 2:19 17Gott aber sei Dank, dass ihr Knechte der Sünde gewesen, jedoch von Herzen gehorsam geworden seid der Gestalt der Lehre, der ihr übergeben worden seid. (a) Joh 8:32-36 18Befreit aber von der Sünde, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. (a) 1Pe 2:16 19Ich rede nach menschlicher Weise wegen der Schwachheit eures Fleisches. Wie ihr nämlich eure Glieder dem Dienst der Unreinheit und der Gesetzwidrigkeit zur Ausübung der Gesetzwidrigkeit hingegeben habt, so gebet jetzt eure Glieder dem Dienst der Gerechtigkeit hin zur Heiligung! (a) Röm 1:24; V 13; Rö 12:1 20Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. 21Welche Frucht hattet ihr nun damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn ihr Ende ist der Tod. (a) Rö 7:5; 8:6 22Jetzt hingegen, da ihr von der Sünde befreit, aber Gott dienstbar geworden seid, habt ihr eure Frucht für die Heiligung und als das Ende ewiges Leben. (a) Ga 6:8; 1Pe 1:9 23Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gnadengabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn. (a) Rö 5:12; 1Jo 5:11; Jak 1:15